Küssen
(Kabarett/Comedy/Schauspiel)
In der Rolle eines französischen Professors leistet Tommy Nube alias Monsieur Embrasse speziell für die “plumpen Deutschen” kussologische Entwicklungshilfe. Wer schon immer wissen wollte, wie man mit Hilfe eines Holzpodestes Küsse von wildfremden Frauen ergattert, ist bei Nube an der richtigen Adresse. Für ihn gilt der Goethesche Wahlspruch: »Küsse mich, sonst küß ich dich.« Einerseits bedient er perfekt das Klischee des französischen, oberflächlichen Charmeurs, andererseits wird genau dieses mit nebensächlich Daherkommenden hinterfragt. Nube ist Spieler. Er spielt um des Spieles willen. Was auch immer er sagt, er tut es im Plauderton und schwindelerregender Leichtigkeit.
Dauer: 90 Minuten
Beleuchtung: Gutes weisses Licht
Bühne: Höhe 20–50 cm (flacher Boden möglich), Fläche variabel
Pressestimmen
"Was dann folgte, war Kabarett vom Feinsten. Sensible Ironie, feinsinnige Pointen und geistreicher Humor amüsierten das Publikum."
Gießener Anzeiger
"Genauestes Hinhören war ebenfalls wichtig: Mit seinem französischen Charme und seiner verspielten, verknutschten Leichtigkeit ließ der Professor beinahe beiläufig immer wieder politisch hoch brisante Themen in seinen '"kussologischen"' Vortrag einfließen."
Kölner Rundschau
"Mit seiner amüsanten Kuß-Schock-Therapie brachte er den Saal zum lautstarken Küssen."
Heilbronner Stimme
"Ein Mittelding aus Kabarett und Comedy ist das Kuss-Schnellseminar von Nube.Er spannt das Thema weit auf: bis hin zu Überlegungen auf den "weichen" Euro zu verzichten und stattdessen auf die stabile "Kußwährung" umzusteigen."
Frankfurter Rundschau